#18 – Rechtsextremismus – Völkische Siedler
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In der ersten Folge klärt Franziska uns über Grundbegriffe im Zusammenhang mit menschenverachtenden Einstellungen und Extremismus auf. Sie geht dabei auf Sozialdarwinismus und Chauvinismus ein und erklärt, wieso die Hufeisentheorie zu Links- und Rechtsextremismus vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Mitte-Studie keinen Bestand mehr hat. Darauf aufbauend thematisieren wir unterschiedliche Formen und Ausprägungen des Rechtsextremismus und welche von ihnen besonders in den Ländlichen Räumen angesiedelt sind. Am Beispiel der Völkischen Siedler besprechen wir die zugrundeliegenden Ideologien und Lebensformen sowie Strategien, wie diese von den Völkischen Siedlern verbreitet werden (vergleiche: Amadeu Antonio Stiftung zu Völkischen Siedlungsbewegungen). Im Fokus stellen wir dabei immer wieder die Frage: Warum sind die Ländlichen Räume für Menschen mit rechtsextremem Gedankengut attraktiv? Was macht die Ländlichen Räume für ihre Strategien so anfällig?
Weitere Informationen dazu, finden Sie unter Anderem hier oder zu Reichsbürgern in Rheinland-Pfalz.
Völkische Siedler bringen sich bewusst in die Gesellschaft ein. Ihr Ziel ist es, dass der gesellschaftliche Diskurs sich nach rechts bewegt.
Franziska Holze, Projektkoordinatorin Andreas Hermes Akademie
Im Laufe des Podcast kamen wir auch auf die Gefahren durch die Völkischen Siedler zu sprechen. Franziska Holze betont, dass ihre Strategien langfristig ausgelegt sind und eine Verharmlosung derer zu einer Ausbreitung demokratiefeindlicher Einstellungen führe.
In der nächsten Folge sprechen wir noch einmal mit Franziska Holze und erfahren, wie die Zivilgesellschaft in den Ländlichen Räumen auf diese Gefahren für unsere Demokratie reagieren kann!
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