#19 – Rechtsextremismus – Gegenstrategien aus der Zivilgesellschaft
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In der ersten Folge sprachen wir mit Franziska Holze über die Hintergründe zu Rechtsextremismus in den Ländlichen Räumen und erfuhren an dem Beispiel der Völkischen Siedler wie dieser aussieht.
An verschiedenen Beispielen, wie etwa den Junggärtner:innen, der Gruppe „beherzt“ aus dem Landkreis Uelzen oder dem Görlitzer Verein „Augen auf“, erklärt sie, wie die Zivilgesellschaft in den Ländlichen Räumen auf rechtsextremistische Bewegungen reagieren kann (vergleiche: Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Völkischen Siedler*innen der Amadeu Antonio Stiftung).
Der Schlüssel im Umgang mit Rechtsextremen liegt darin, erst einmal die Schweigespirale zu durchbrechen.
Franziska Holze, Projektkoordinatorin Andreas Hermes Akademie
Der Schlüssel liegt laut Franziska Holze darin, erst einmal die Schweigespirale zu durchbrechen: Aufmerksam sein, auf das Bauchgefühl hören, sich mit anderen austauschen und beratschlagen sowie Rat bei Expertinnen und Experten wie Bürgerbündnissen zu suchen, könnten wichtige Schritte sein.
Schließlich spricht sie auch über ihre persönliche Arbeit im Projekt „Abgehängt? Eingeholt! Jung, ländlich & vielfältig“ und die Rolle der Demokratiebildung, insbesondere in den ländlichen Räumen. Zum Abschluss beantwortet Franziska die Frage: Welche Kernbotschaften sollte man im Umgang mit menschenverachtendem Gedankengut beachten?
Ein Essay vom erwähnten Soziologen Oscar Negt darüber, dass Demokratinnen und Demokraten nicht vom Himmel fallen.
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