Schorlemer Stiftung startet erfolgreich mit nationalem Projekt: Interkulturelle Pop-Up Begegnungsstätten

Gastautor:in: Jana Knofe, Schorlemer Stiftung

In enger Kooperation mit der Gemeinde Hohe Börde und Bürgermeister Andreas Burger trafen sich rund 15 Bürger:innen mit und ohne Migrationsgeschichte aus der Region, um Ideen für ein offenes und lebendiges Dorfleben zu entwickeln. Schon beim Ankommen war klar: Hier ging es nicht um trockene Theorie, sondern um Austausch auf Augenhöhe. Offene Methoden, viel Raum für persönliche Erlebnisse und gemeinsames Nachdenken machten den Workshop zu einem Ort voller Begegnung und Ideen.

(c) Schorlemer Stiftung

Die Teilnehmenden formulierten ihre Vorstellungen vom modernen Dorfleben: Welche Orte laden zum Gespräch ein? Welche Aktivitäten bringen Freude und schaffen Nähe? Aus diesen Gesprächen entstanden bunte To-do-Listen und kreative Ideen für die künftig geplanten Pop-Up Begegnungsstätten, die in der Hohen Börde umgesetzt werden können. „Der Auftakt hat uns gezeigt, wie groß die Bereitschaft in der Region ist, gemeinsam neue Formen des Miteinanders zu entwickeln. Unser Ziel ist es, mit den interkulturellen Pop-Up Begegnungsstätten Räume zu schaffen, in denen Vielfalt nicht nur Thema, sondern gelebte Realität ist“, betont Jana Knofe, Projektverantwortliche bei der Schorlemer Stiftung. Und sie fügt hinzu: „Diesem Ziel sind wir jetzt durch die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde Hohe Börde einen großen Schritt näher gekommen“.

(c) Schorlemer Stiftung

Nach diesem erfolgreichen Auftakt findet im Frühjahr 2026 ein weiterer Workshop in der Hohen Börde statt. Danach werden weitere Gemeinden folgen, in denen die Schorlemer Stiftung gemeinsam mit den Menschen vor Ort neue Begegnungsräume schaffen möchte. Austausch ermöglichen, Vorurteile abbauen und Verständnis füreinander schaffen – diese Säulen sind entscheidend für ein interkulturelles Zusammenleben und heute wichtiger denn je.

Das Projekt wird vom Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULE) im Rahmen der Förderrichtline „Soziale Dorfentwicklung – Starke Gemeinschaften für zukunftsfähige ländliche Räume“ gefördert und vom BMLEH finanziell unterstützt.

Die Schorlemer Stiftung freut sich auf die nächsten Schritte – und darauf, dass aus Ideen bald lebendige Treffpunkte entstehen, die das Dorfleben bereichern.

Mehr Informationen zum Projekt sind auf der Website der Schorlemer Stiftung zu finden: Interkulturelle Pop-Up Begegnunsstätten – Schorlemer-Stiftung

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