#11 – Kreislaufgerechtes Bauen auf dem Land?!? – Was kann urban mining bewirken?

von Mareike Meyn

Laut dem Umweltbundesamt setzen wir in Deutschland jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen an Materialien beim Bauen ein. So sammeln sich über Jahrzehnte hinweg enorme Materialbestände an, die großes Potenzial als zukünftige Quelle für Sekundärrohstoffe bergen. Hier kommt Urban Mining ins Spiel: Es steht für eine neue Sicht auf Siedlungsgebiete – nämlich als große Rohstofflagerstätte. Diese Rohstoffe können für neue Projekte – wie etwa dem Bau eines Rathauses wiederverwertet werden – und dies natürlich nicht nur in urbanen Settings, sondern auch in einer Kleinstadt wie Korbach.

Jetzt reinhören!

Im Podcast schildern Frau Dr. Sager-Klauß und Herr Bublak, wie sie vorgegangen sind und was es im Prozess für Herausforderungen gab, warum urban mining vielleicht sogar ein philosophisches Thema ist und wie es zur Lösung der Problematik der Flächenversiegelung beitragen kann.

Man muss die Renaissance bewussteren Bauens einläuten!

Dr. Christina Sager-Klauß, Architektin Fachbereich Bauen und Umwelt in Korbach, Hessen

Unserer Quellen:

Die Autorin

Mareike Meyn

Geschäftsleiterin Entwicklung Ländlicher Räume

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