Die Abschlusszeremonie fand in einem feierlichen Rahmen statt und war ein bedeutendes Ereignis, das von führenden Boardmitgliedern aus dem ROPPA-Netzwerk und der AHA unterstützt wurde. Diese betonten die Notwendigkeit, junge Führungskräfte im Agrarsektor zu stärken, um eine nachhaltige Entwicklung in der Region zu gewährleisten. Mit der Verleihung der Zertifikate geht nicht nur das Ende eines intensiven Lernprozesses einher, sondern auch der Beginn einer neuen Phase, in der die Teilnehmer:Innen ihre neu erworbenen Fähigkeiten in der Praxis umsetzen und weiter von ihrem Netzwerk profitieren können.
Intensive Workshops und Vorbereitung
Zu dem umfangreichen PIJeL-Programm gehörten sowohl zwei zentrale Workshops als auch mehrere virtuelle Sessions. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Vermittlung technischer Fähigkeiten, Führungskompetenzen sowie der Entwicklung persönlicher Eigenschaften, die für ein effektives Management und Innovationen im Agrarsektor unerlässlich sind. In den Kursen stand die Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein im Fokus, um die jungen Führungskräfte zu motivieren, proaktiv Verantwortung zu übernehmen.
Ein zentraler Bestandteil des Programms war die Vernetzung der Teilnehmenden mit erfahrenen Expert:innen und führenden Akteur:innen im Agrarsektor. Dadurch erhielten die jungen Führungskräfte wertvolle Einblicke und die Möglichkeit zum Austausch über bewährte Praktiken und innovative Ideen. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer:innen ermutigt, eigene Projekte zu entwickeln, die sie nach Abschluss des Programms in ihren Gemeinden umsetzen können. Diese Projekte sollen als Katalysatoren für positive Veränderungen in der Landwirtschaft und in den ländlichen Gemeinschaften dienen.
Zukunftsperspektiven und nachhaltige Entwicklung
Die Zukunftsperspektiven der PIJeL-Teilnehmer:innen sind vielversprechend: Sie sind nun gut gerüstet, um Schlüsselrollen in verschiedenen Bereichen des Agrarsektors zu übernehmen – sei es in landwirtschaftlichen Betrieben, Unternehmen, staatlichen Institutionen oder NGOs.
Ein wichtiger Aspekt des PIJeL-Programms ist die langfristige Betreuung und Unterstützung der Teilnehmenden. ROPPA plant, ein Alumni-Netzwerk zu etablieren, das als Ressource für zukünftige Programmrunden und als Plattform für den kontinuierlichen Austausch von Wissen und Erfahrungen dient. Dieses Netzwerk wird auch dazu beitragen die jungen Führungskräfte in ihrer beruflichen Entwicklung zu begleiten und ihnen zu helfen, ihre Projekte erfolgreich umzusetzen.
Die erste Runde des PIJeL-Programms hat gezeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen in der Landwirtschaft zu fördern und ihnen die notwendigen Werkzeuge zu geben, um als Führungskräfte in ihren Gemeinschaften zu wirken. Die nachhaltige Entwicklung des Agrarsektors in Westafrika hängt stark von der Fähigkeit ab, solche Talente zu erkennen und zu unterstützen. Mit Initiativen wie dem PIJeL-Programm geht ROPPA einen wichtigen Schritt in diese Richtung und trägt dazu bei, eine neue Generation von Führungskräften zu formen, die den Agrarsektor in eine nachhaltige und prosperierende Zukunft führen können.
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