„Abgehängt? Eingeholt!
Jung – ländlich – vielfältig“

Das Ziel unserer Arbeit bei der Andreas Hermes Akademie ist es auch, Chancen für Jugendliche im ländlichen Raum greifbar, Demokratie erlebbar & Vielfalt selbstverständlich zu machen. Im Rahmen eines neuen Projektes in Kooperation mit dem Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum sowie zehn weiteren Bildungseinrichtungen wollen wir dies im Jahr 2022 fokussieren.
Symbolbild Hände
Symbolbild (Photo by Hannah Busing on Unsplash)

Seit November 2021 koordiniert die Andreas Hermes Akademie das Projekt „Abgehängt? Eingeholt! Jung – ländlich – vielfältig“. Gemeinsam mit dem Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum (VBLR) sowie zehn weiteren Bildungszentren sollen Angebote für sogenannte Respekt Coaches, politische Bildner:innen, sowie Schulen entwickelt werden. Ziel des Projekts ist es, der gefühlten Abgehängtheit, die oft Nährboden für demokratiefeindliche Einstellungen sein kann, von jungen Menschen in ländlichen Räumen vorzubeugen. Das Vorhaben zielt im primärpräventiven Sinne darauf ab, eine demokratische Gesinnung als inhärentes Persönlichkeitsmerkmal zu unterstützen und dem Extremismus vorzubeugen. Mehr Informationen zum Projekt sind hier zu finden.

Für die jungen Menschen sollen Begegnungs-, Erfahrungs- und Austauschmöglichkeiten geschaffen und Denkräume eröffnet werden, wie sie ihre Lebensumwelt mitbestimmen und Räume für Vielfalt öffnen können. Das bedeutet in der Praxis, dass sie durch verschiedene Formate wie Workshops, Trainings oder kreative Prozesse Wertschätzung erfahren und ihr Selbstwertgefühl steigern können.

Das Projekt fällt unter den Schirm des Präventionsprogramms, das wiederum als Partner bei dem bundesweiten Respekt Coach Programms des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt ist. Mehr zu dem Programm können Sie hier nachlesen. Hieraus wird sich für die Andreas Hermes Akademie auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Respekt Coaches sowie mit Schulen abzeichnen.

Für das Projekt wurde eine neue Stelle bei der AHA geschaffen und mit Franziska Holze besetzt. Sie wird zu 50 % das Projekt koordinieren und somit auch Ansprechpartnerin für die anderen Häuser im Projekt sein. Die restlichen 50 % wird sie als Jugendbildungsreferentin selbst Angebote für jungen Menschen und Respekt Coaches entwickeln.

 

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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