Was ist Deine b|u|s Erfolgstory?
Wir hatten schon immer einen Bezug zu Brasilien, da wir häufig Praktikanten aus dem Land hatten. Uns hat das sehr inspiriert. Wir haben schon immer zuhause brasilianisch gegrillt, das hat uns sehr gut gefallen. In b|u|s haben wir uns dann die Frage gestellt, warum wir sowas nicht größer machen können. Wir haben die Idee in den Kursen ausgearbeitet, verfeinert und natürlich auch durchgerechnet. Anschließend haben wir es unserem Steuerberater vorgestellt und gemerkt, dass das brasilianische Catering wirklich erfolgreich sein könnte. Unser erster Auftrag war dann im Jahr 2005 der Geburtstag dieses Steuerberaters, daraus sind dann drei Folge Termine entstanden.
Die ganze Idee ist immer weitergewachsen, jedes Jahr wurden die Aufträge mehr. Bis heute machen wir auch kein Marketing, es läuft alles über Mund zu Mund Propaganda. Und es geht immer nur in die positive Richtung, wir haben immer mehr Aufträge bekommen. Aktuell haben wir im Jahr ca.120 Veranstaltungen zwischen 40 und 1000 Personen.
Im Rahmen des Caterings bereiten wir das brasilianische Nationalgericht zu. Es nennt sich „Churrasco“ (auf Deutsch: eingelegter Fleichspieß). Neben dem Essen bieten wir auch noch Showprogramm mit Samba-Tänzerinnen, Capoeira und Musik. Für die Gäste soll es wirklich ein rundum brasilianischer Abend werden. Ich sage immer „bei uns könnt Ihr vom Kaffeelöffel bis zur Tänzerin alles buchen“.
Was hat Dich an b|u|s so begeistert?
Für mich war die Vorgehensweise besonders hilfreich. Im b|u|s Kurs hatte ich die Chance über meine Träume und Visionen nachzudenken. Dafür habe ich sonst im Alltag keine Zeit, das steht immer hinten an. Ich hatte die Möglichkeit über völlig verrückte Ideen nachzudenken, bei denen ich eigentlich sagen würde, dass sie absolut unrealistisch sind. Das Ganze b|u|s-Konzept hat dazu geführt, dass die Idee des Caterings nicht nur ein Konstrukt in meinem Kopf ist. Ich habe es auch aufs Papier gebracht. In den zwei Tagen Seminar hatte ich wirklich Zeit über meine Ideen nachzudenken und sie auszuarbeiten.
Ich habe unsere Idee und die einzelnen Schritte immer wieder der Gruppe präsentiert, dadurch habe ich regelmäßig ehrliches Feedback bekommen. Das war viel wert. Die Idee ist damit gewachsen.