Die Podiumsdiskussion folgte einem zweitägigen Workshop in der Nähe von Nauen(Brandenburg), zu dem 17 hochrangige Vertreter von 7 nationalen afrikanischen Bauernverbänden aus den Partnerländern Tansania, Kenia, Uganda und Burkina Faso sowie Repräsentanten der regionalen Bauernvertretungen von Westafrika (ROPPA), Ostafrika (EAFF), und dem südlichen Afrika (SACAU) eingeladen waren. Sie trafen sich mit deutschen und europäischen Gästen aus unterschiedlichen agrarpolitischen Kontexten zum gemeinsamen Austausch über die Systeme der Interessenvertretung.
Wichtige Kernaussagen der Veranstaltung waren unter anderem die große Bedeutung des Abbaus von Handelsbarrieren für den innerafrikanischen Handel, sowie die Notwendigkeit für Partner aus dem Norden, die Landwirte mit und durch die mitgliedergetragenen Organisationen zu unterstützen, um gute Ansätze in die Breite tragen zu können.
Angesichts der positiven Wirkungen und Reaktionen aller Teilnehmer erhielt die AHA für 2019-21 einen Zuschuss der GIZ aus dem Projekt „Agrarpolitischer Beratungsfonds“, um mit den drei Regionalverbänden EAFF, SACAU und ROPPA die agrarhandelspolitischen Kapazitäten auf regionaler wie nationaler Ebene weiterzuentwickeln und dies mit Erarbeitung einer Strategie für den intraregionalen Handel einer Produktgruppe einzuüben.