Ziel ist es, das jeweilige Land landwirtschaftlich und kulturell kennenzulernen. Zwei Fachseminare sowie ein Treffen aller Beteiligten runden das Austauschprogramm ab.
Ein besonderer Reiz liegt in den Impulsen und Eindrücken, die aus so gegensätzlichen Wirtschafts- und Lebensumständen wie in Deutschland und Uganda entstehen. Während in Uganda rund 80 % der Menschen in der Landwirtschaft arbeiten, sind es bei uns zum Beispiel ca. 1,4 %.
Die Vernetzung untereinander und der Wissensaustausch spielen beim Praktikantenaustausch ebenso eine wichtige Rolle wie die fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Letztere ist ein übergeordnetes Ziel des Programms. Es zielt darauf ab, aus dem landwirtschaftlichen Nachwuchs motivierte, kulturell offene Persönlichkeiten zu gewinnen und zu fördern – Menschen, die selbstbewusst und tolerant über den Tellerrand schauen.
„Mit diesen Aktivitäten leistet der landwirtschaftliche Berufsstand eine echte und praxisnahe Entwicklungsarbeit“, stellt Gerald Dohme, stellvertretender Generalsekretär des Bauernverbands, fest.