Im Forum 1 wurde gemeinsam mit den 10 Kooperationspartnern Agrarsoziale Gesellschaft, Bundesverband der gemeinnützigen Landgesellschaften, Deutscher Bauernverband, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Landwirtschaftliche Rentenbank, Thünen Institut, Verband der Landwirtschaftskammern und Zentralverband des Deutschen Handwerks das Zukunftsbild für Klimapositive Räume 2045 aufgezeigt. Dabei kamen vom europäischen Blick bis hin zum regionalen Bürgerenergiemanager aus Bayern viele diverse Stimmen aus den ländlichen Räumen zu Wort.
Im Forum 6 ging es um den Transformationsschmerz wie auch den –Chancen beim Klima ernten auf dem Land. In einem interaktiven Format wurden die verschiedenen Facetten des Klima erntens auf dem Land aufgeblättert – in einen konstruktiven Dialog kamen ein Windkraftkritiker, eine Transformationsforscherin, eine Politikerin, eine Energiebäuerin, ein Bürgermeister und eine Vertreterin einer Wirtschaftsregion.
Erkenntnisse der Fachforen sind, dass neben dem klaren Bekenntnis: Land kann Klima! Eines besonders wichtig ist: Die Menschen die es betrifft, die vor Ort mit dem Klima ernten zu tun haben müssen mitgenommen werden. Denn es macht einen klaren Unterschied, ob eine alternative Energienanlage jeglicher Art den Blick der Bewohner:innen versperrt und der Profit an andere abfließt oder aber bei jedem Sonnenstrahl, jedem Windschlag das eigene (kommunale) Portemonnaie lacht.
Mitsprache- und Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Zukunft der eigenen Region müssen deshalb geschaffen werden!
Klimaschutz bedeutet dabei auch, sorgsam mit unserem Boden umzugehen und alternative Energien nicht noch mehr zur Flächenkonkurrenz beitragen zu lassen.
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