„Unter Praktikantinnen“ – spannendes Interview und eine freie Stelle

von Sarah Neyses

Die Akademie macht sich für den Nachwuchs stark. Julia Maier, Master-Studentin, und Melanie Mischnick, Master-Absolventin, arbeiten aktuell als Praktikantinnen bei uns im Bereich „internationale Zusammenarbeit“. Unsere Schülerpraktikantin Jule Quiring hat sie interviewt. Warum AHA, Arbeitsinhalte, Teamkultur, Lerneffekte – und würden sie uns weiterempfehlen? Dazu und zu spannenden Fragen mehr stehen die Praktikantinnen Rede und Antwort. Und geben dabei ganz nebenbei auch einen Einblick in die Arbeits-, Denk- und Sichtweisen, die unsere Akademie auszeichnen. Kurzweilig und lesenswert. Selbst interessiert an einem Praktikum bei uns? Ab Oktober ist wieder eine Stelle frei. Hier geht es direkt zur Ausschreibung.
AHA-Praktikantinnen (v.l.n.r.): Julia Maier, Melanie Mischnick, Jule Quiring
AHA-Praktikantinnen (v.l.n.r.): Julia Maier, Melanie Mischnick, Jule Quiring

Magst du dich erst einmal ein kurz vorstellen?

Julia: Ich habe bereits meinen Bachelor in Agrarwissenschaften abgeschlossenen und absolviere momentan meinen Master in Organic Agriculture. Im Rahmen meines Studiums mache ich nun seit ungefähr zwei Monaten ein viermonatiges Praktikum in der Andreas Hermes Akademie.

Melanie: Ich habe im November letzten Jahres meinen Master in Nutztierwissenschaften absolviert und orientiere mich nun, in welchem Bereich ich arbeiten möchte. Ich befinde mich derzeit etwas über der Hälfte meines sechsmonatigen Praktikums.

Wie und wo bist du auf die AHA gestoßen & wieso hast du dich entschieden, dein Praktikum in der AHA zu machen?

Melanie: Ich habe, nachdem ich mein BWL-Studium abgebrochen habe, 5 Jahre im früheren Bildungshaus der AHA im Bereich Service gearbeitet. So kam es auch, dass ich anschließend Agrarwissenschaften studierte. Dadurch, dass die internationale Arbeit die AHA sehr interessant macht, habe ich mich auf den Praktikumsplatz beworben und bin nun als Praktikantin an der AHA tätig.

Julia: Ich habe im Sommer 2020 bei meinem Praktikumshof von einer ehemaligen TOP Kurs Teilnehmerin die AHA empfohlen bekommen, weil ich auch da schon Interesse am Bereich Entwicklungszusammenarbeit zeigte. Bei meiner Recherche traf ich dann erneut auf die AHA und entschloss mich, mich dort auf mein Praktikum zu bewerben. Ein Kriterium für meine Entscheidung war zudem, dass die AHA im Vergleich zu anderen Praktika im Entwicklungsbereich normale, erfüllbare Anforderungen stellt.

Du bist im Bereich internationale Zusammenarbeit tätig, was sind dort deine Aufgaben? Arbeitest du viel im Team mit anderen oder eher selbstständig/allein?

Julia & Melanie: Unsere Aufgaben sind sehr vielfältig. Allgemein ist es unsere Aufgabe, die Programme Manager in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dazu gehört die Veranstaltungsorganisation sowie -durchführung und auch Nachbereitung. Dabei tragen wir Informationen zusammen, schreiben Emails und vieles mehr. Wir nehmen auch an zahlreichen Besprechungen und Workshops teil. Speziell arbeite ich, Julia, am Handelsprojekt KEBO mit. Zu unserer Arbeit gehört zum einen die Arbeit im Team, aber auch das eigenständige Arbeiten.

Welcher Teil deiner Aufgaben bereitet dir besonders viel Freude?

Julia & Melanie: Uns bereitet besonders der aktive Teil Freude. Das Ergebnis nachher sehen, zu sehen, dafür tut man’s, die Freude, die die anderen daran haben und die Wertschätzung anderer. Nicht nur dieses stumpfe am PC sitzen. Die 90% trockene Arbeit werden mit den 10% Ergebnis vollkommen belohnt.

Wurden deine Erwartungen erfüllt? Was gefällt dir & wo siehst du Optimierungsbedarf?

Julia & Melanie: Wir beide kamen ohne Erwartungen an den Praktikumsplatz, doch trotzdem wurden sie erfüllt.  Es ist das “Gesamtbild”, das einfach toll ist. Erfüllt wird unser Praktikum von guter Teamdynamik. Wir erleben viel Wertschätzung und sind auf Augenhöhe mit anderen in einem ganz natürlichen Umfeld. Auch, dass wir jederzeit unsere Einschätzung äußern dürfen und uns auch als Praktikantinnen viele verschiedene Möglichkeiten geboten werden.Wir sehen aber das Agrarstudium nicht als zwangsweise notwendig für das Praktikum, beispielsweise ist auch die EZ-Ausbildung eine hervorragende Qualifikation.

Hast du in deinem Praktikum schon eine bestimmte Erfahrung gemacht/ etwas Bestimmtes gelernt, was du auf deinem weiteren Weg mitnehmen kannst?

Julia & Melanie: Mitnehmen können wir Soft Skills und gleichzeitig auch den Umgang mit Microsoft Teams, einer Datenbank, und anderen Tools. Auch Schlüsselkompetenzen wie Zeiteinteilung, die eigene Meinung einzubringen, die Erfahrung vom Büroalltag und die Kleinigkeiten, die man so unterschwellig lernt.  Natürlich lernen wir während unseres Praktikums auch einiges über das Thema internationale Entwicklungszusammenarbeit. Beispielsweise hat auch der Handel in Afrika bei mir, Julia, ein ganz neues Interesse geweckt.

Empfiehlst du ein Praktikum an der AHA weiter? Welche Fähigkeiten/Voraussetzungen sollten zukünftige Praktikantinnen und Praktikanten an der AHA mitbringen?

Julia & Melanie: Definitiv, ganz klar! Man hat nur einen Mehrwert von einem Praktikum an der AHA. Die wichtigste Voraussetzung für dieses Praktikum ist Interesse mitzubringen.

Danke euch beiden!

Die Autorin

Sarah Neyses

Projektkoordinatorin agrarcampus

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